Der kleine Baby Guide für
Männer
Die Gefahr von Sex

Sex zu habe gilt in der
heutigen Zeit als cool und trendy. Jeder junge Mann behauptet es
schon einmal getan zu haben, dabei kennt er nur die verschlüsselten
Filme aus dem Fernsehen. Sprüche haben sich durchgesetzt wie: „Nie
wieder Jungfrau“ oder „Wer das Rauchen aufgibt, muss nach dem Sex
reden“. Sogar jeder Superheld aus den Filmen hat Sex und kommt
ungestraft davon.
Niemals wurde man so richtig
über Sex von der Gesellschaft aufgeklärt und dann hat man die
Bescherung. Das Baby kriegen wäre nicht so schlimm, wenn einem das
Kind nicht so verdammt ähnlich wäre. Erst das eigene Kind führt
einem vor Augen was man so für nervige Eigenschaften hat.
Baby´s sind nicht so wie
in der Werbung
Baby´s sind nie so wie sie
in der Werbung dargestellt werden. Na klar am Anfang findet es jeder
süß und jeder möchte es gern halten, doch nach ein paar Wochen,
wenn der Lack ein wenige ab ist, wird die schwere und die Tragweite
der neuen Situation bewusst.
Die Geheimwaffe des
Baby´s
Das Baby nimmt sehr viel
Zeit in Anspruch und wenn man ihm diese Zeit nicht zugesteht nutzt es
seine Geheimwaffe, nämlich das durch Mark und Bein gehende Geschrei.
Kein Erwachsener Mensch hält das Weinen eines Baby´s länger aus
als 5 Minuten. Das liegt aber nicht an der Ruhestörung, sondern an
den Vater- und Mutterinstinkten die uns die Natur mitgegeben hat.
Dieser Instinkt sorgt dafür das man sofort nach dem Rechten sehen
will wenn ein kleines Baby schreit.
Die Natur der Eltern und
Großmütter
Wenn ein kleines Baby in der
Kaufhalle oder wo auch immer weint, fühlen sich besonders die
älteren Menschen dazu besonnen zu helfen. Es liegt einfach in der
Natur der Eltern und Großeltern ein Kind was traurig ist wieder
aufzumuntern.
Dem Baby viel Zeit
schenken
Das Baby und das Kleinkind
möchte viel Zeit mit seinen Eltern verbringen. Es fühlt sich dann
geborgen und sicher. Gleichzeitig schaut es sich die Fähigkeiten und
das Verhalten ab. Darum ist es wichtig für die Eltern sich richtig
und Kindgerecht zu Verhalten. Es wird sich alles abschauen und wenn
es älter ist das gelernte anwenden. Also wer sein Kind des öfteren
ausschimpft und an zickt, nach dem Motto: „Ich habe jetzt keine
Zeit“ oder „Sei doch artig“, der wird später ein Kind haben
das ebenfalls gerne schimpft und zickig ist. Kindern spiegeln nur
ihre Erziehung wieder.
Dem Kind zeigen was
Gefährlich ist
Als Eltern hat man immer
Angst davor das dem Kind etwas passiert. Selber setzt man sich gerne
mal einer Gefahr aus. Wie zum „Beispiel besoffen auf dem Tisch
tanzen“ oder „Jeden Tag bei McDonalds essen“. Doch bei den
Kleinen sind die Eltern dann nicht mehr so Risikofreudig.
Am liebsten möchte man dem
Kleinkind alles verbieten was gefährlich ist und mit einem lauten
„Nein“ und Androhung einer Strafe verhindern das es Unsinn macht.
Ein Kleinkind macht aber nur für die Augen der Erwachsen Unsinn. Es
selber ist nur auf Entdeckungstour und möchte mit seiner Umwelt
interagieren und am liebsten so wie es die Eltern machen.

Da kann es für den Vater
natürlich schwer werden. Der Durchschnitts-Mann sitze den halben Tag
auf Arbeit auf dem Klo und die andere Hälfte schaut er mit
Salzstangen und Bier Fernsehen. Das findet ein Baby vielleicht noch
interessant den Vater beim Fernsehen schauen zu beobachten doch wenn
es Älter wird will es noch mehr von der Welt lernen. Ein Baby kann
sich sowieso nur kurz auf eine Sache konzentrieren, danach schweift
seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge ab.
Daher muss auch der Mann
lernen sich mit dem Kind zu beschäftigen. Eigentlich fühlt sich der
Vater ja wie der Löwe in der Savanne. Den ganzen Tag im Schatten
ausruhen und ab und an mal Jagen gehen. Diese schönen animalischen
Zeiten sind aber noch der Geburt des Baby´s vorbei. Nun muss der
Mann auf dem Boden sitzen und mit Rassel und Kinderliedern mit dem
Baby spielen.
Was kann ein Mann mit
seinem Baby spielen
Das gerade geschlüpfte Baby
kann noch nicht viel machen. Es sieht nur so ca. 15cm weit scharf und
danach nimmt es alles nur verschwommen war. Seine Hände und Füße
gehorchen ihm noch nicht so ganz, was es für ihn schwierig macht
etwas zu greifen.
Beim neu geborenen Baby kann
man also nur innerhalb seiner Grenzen spielen. Was so ein kleines
Kind gerne hat sind Berührungen auf der Haut, sowie der Herzschlag
und wärme des Körpers.
Da das Neugeborene seit
Monaten nur die Stimme seiner Mutter kennt, die er im Mutterleib
immer gehört hat, ist es für den Vater wichtig viel mit dem Baby zu
sprechen, damit es auch seine Stimme schnell kennenlernt und weiß
das es auch beim Vater in sicheren Händen ist.

Als Vater sollte man seine
kleines Kind oft beobachten, sodass man sieht was denn der kleine
Wurm wieder neue kann. Aus dem beobachtetem kann man dann kleine
Spiele erfinden. Am Anfang ist es so was wie „Verfolge mit den
Augen das Spielzeug“ oder „Berühre mal meine Hand“ oder
„Kuckuck, ich verstecke mein Gesicht hinter der Hand“.
Die Angst des Babys vor
dem alleine sein
Eins weiß das Baby, es ist
hilflos. Doch was das Baby nicht weiß ist das wenn Mama oder Papa
den Raum verlassen haben. Sie nicht gänzlich von der Welt
verschwunden sind. Ein Baby hat noch keine Ahnung von Raum und Zeit.
Für ihn Existiert nur das was er sieht und eine Minute scheinen für
ihn Jahre zu sein.
Das einzige was das kleine
Baby machen kann um sich bemerkbar zu machen ist weinen. Immer wenn
das Baby weint dann hat es auch etwas und als Vater oder Mutter
sollte man sich darum kümmern. Es ist nicht schlimm sofort
aufzuspringen und zum Kind zu rennen wenn es schreit. Das liegt ja
sogar in dem von der Natur gegebenen Instinkt der Eltern.
Es gibt aber Menschen die
behaupten man würde das Baby damit verwöhnen und verhätscheln und
das es die Eltern damit nur ärgern möchte. Aber die Wahrheit ist
das wenn ein Baby weint es Zuneigung und/oder Hilfe braucht. Die
Eltern die sich immer die Zeit nehmen ihr Kind zu trösten bauen eine
stärkere Bindung zu ihm auf. Das Baby lernt dann ihnen zu vertrauen
und weiß das die Mama oder der Papa sofort kommen wenn es sie
braucht.
Ein Kind welches den Eltern
vertraut ist dann später eher in der Lage seine eigenen Schritte zu
gehen, weil er dann weiß das sofort jemand da ist um ihn zu retten.
Bei den Erwachsenen ist es schließlich nicht anders. Wir bauen auch
auf die Liebe und Rücksicht unserer Partner und nur so wagen wir es
neue Dinge auszuprobieren.