Jeder
Mensch ist der Mittelpunkt seines Universums. Das ist nicht nur ein
Spruch, sondern es ist auch die Wahrheit. Denn wenn man sich im Kreis
umschaut wird man feststellen das man immer in der Mitte des Weltalls
steht. Schwierig ist das nicht schließlich nehmen wir ja die
Informationen der Umgebung ins uns auf und können nicht unseren
Körper verlassen um uns von woanders zu betrachten.
Dieser dumme Dieb hatte die lustige Idee eine Gitarre in seine Hose zu stopfen und damit aus dem Laden zu gehen. Na gut ein Versuch ist es wert, doch Glück hatte er nicht. Manchmal kann die Liebe zur Musik einen ganz schnell ins Gefängnis bringen.
Davon überzeugt etwas besonderes zu sein
Aber
auch im denken ist jeder davon überzeugt er sei etwas besonderes.
Unsere Eltern haben es uns ja auch immer wieder erklärt. Erst mit
dem älter werden fanden wir schließlich heraus das dies eine bitter
Lüge war. So besonders können wir ja nicht sein, das wenn wir
sterben irgendein anderer unsere Arbeit übernimmt und vielleicht
sogar unser Hinterbliebene Witwe heiratet. Und bestimmt gibt es zur
eigenen Beerdigung auch keine Salutschüsse und die großen
Staatenlenker werden keine Blumen schicken.
Lebensziel: Schlechter Mensch werden
Das
Ziel sollte sowieso nicht sein das uns die Menschen nach dem Tod
vermissen, sondern man muss ihnen schon im Leben die Schuld für
alles unerreichte geben. Sodass sie so genervt von einem sind das sie
Salutschüsse zur Freude des Todes abgeben und einen Ententanz neben
dem Sarg aufführen. So das alle Menschen froh und glücklich über den Tod des
heiligen Al Bundy waren, wie es in mehreren Stationen seines lustigen Lebens
geschehen ist. So möchte ich jedenfalls die Welt verlassen und nach
der Beerdigung müssten die Menschen nachts unter ihr Bett schauen,
weil sie Angst haben das ich darunter liege.
Die Welt aus der eigenen Perspektive
Jeder
nimmt die Welt also aus seiner Perspektive war und denkt er seid der
Mittelpunkt. Wie oft hört man den Spruch: „So etwas wird mir schon
nicht passieren“. Das werden sich die vom Blitz getroffenen, vom
Klavier zerquetschten, die von einer zickigen Frau geehelichten und
mit 5 nervigen Kindern bestraften auch gedacht haben.
Nichts besonderes sein
Doch
so etwas besonderes ist man nicht das, dass schwere Schicksale einen
bogen um einen macht. Im Gegenteil besonders den trifft es hart der
nicht damit gerechnet hat. Daher sagen ich mir jeden Morgen wenn der
Wecker schreit: „dieser Tag wird schieße werden“, und führe
hinzu „Sowie die ganze Woche beschießen sein wird“. Man ist schon ein armer Hund wenn man in diese Welt hineingeboren wird.
Was für ein böser Gott hat das Leben erfunden?
Welcher
Gott hat eigentlich das Leben erfunden? Das war bestimmt so ein
Französischer Gott der eine Weltkarte zeichnete und Menschen daruf setzte. Früher nannten man Menschen die in Frankreich wohnten ja
noch Gallier. Somit schließe ich das ein Gallischer Gott, der
bestimmt lieber Katzen streichelt statt auf das Schlachtfeld zu gehen
und lieber Haare blondiert statt mit den Jungs Met zu saufen, das
furchtbare Leben erfunden hat.
Die Probleme des Lebens
Nun
haben wir Menschen das Problem des Lebens. Schon bei der Geburt
schreit man sich die Seele aus dem Leib, weil es schöner außerhalb
des Lebens war. Doch können wir durch Selbstmord nicht einfach
Schluss machen, da unser Körper zu viele Angststoffe aussenden.
Somit müssen wir also fast hundert Jahre warten bis unser Körper
gebrechlich und die Seele dermaßen vom Leben bedient ist, das wir in
ruhe die Augen schließen können.