Die Steinzeit – Lustiges über die Steinzeitmenschen
Einst gab es eine
fröhliche Zeit fernab vom uns heute umgebenem Stress. Eine Zeit in
der es o.k war seinen Müll einfach in die Natur zu werfen. Alles zu
jagen und zu erlegen was man essen wollte und vor allem gab es keine
Vorgesetzten, Chefs und eine über alles schwebende Hierarchie von
Menschen die glauben besser zu sein. Liebe Brüder und Schwestern der
Kirche des heiligen Al Bundy, ich rede von der Steinzeit! Jene
Menschheitsepoche die von allen am längsten anhielt. Die Steinzeit
begann etwa vor 2,6 Millionen Jahren und endete ca. 2.200 Jahre vor
Christus. Das ist dann nach der bundyianistischen Zeitrechnung 4.187
Jahre vor Al Bundy (Mit anderen Worten vor der Erstausstrahlung
„Einer schrecklich netten Familie“).
Informatives und lustiges von der Steinzeit
Wir die modernen
Menschen von heute können nur Rückblickend auf die
Menschheitsgeschichte schauen. Da es aber keine überlebenden aus der
Steinzeit gibt und diese damals, außer einiger Höhlenmalereien,
nichts hinterlassen haben was man heute noch sehen kann. Bleibt den
Geschichtsforschern nichts anderes übrig als die Erde umzugraben.
Etwa 25 Meter tief muss man graben um an die Erdschicht zu gelangen die in der Steinzeit an der Oberfläche lag. Natürlich liegt die Erdschicht der Steinzeit von Landschaft zu Landschaft in anderen Tiefen. An Feldklippen kann die Steinzeiterdschicht im Freien liegen und an Tektonischen-platten kann sie Kilometerweit unter der Erde verschoben sein.
Etwa 25 Meter tief muss man graben um an die Erdschicht zu gelangen die in der Steinzeit an der Oberfläche lag. Natürlich liegt die Erdschicht der Steinzeit von Landschaft zu Landschaft in anderen Tiefen. An Feldklippen kann die Steinzeiterdschicht im Freien liegen und an Tektonischen-platten kann sie Kilometerweit unter der Erde verschoben sein.
Steinzeitwerkzeuge in tiefen Erdschichten
Bei Ausgrabungen
in diesen Erdschichten entdeckten die Archäologen Überreste von
Steinzeitmenschen, woran man auch ablesen konnte wie sie sich
ernährten und wie sie starben. Weiter entdeckte man in den
Erdschichten die Werkzeuge die von den Steinzeitbewohnern verwendet
wurden. Doch um diese Steinzeitwerkzeuge überhaupt zu finden braucht
man ein scharfes Auge. Denn alle Werkzeuge waren aus Stein und Steine
gibt es unter der Erde bekanntlich sehr viele. Die einzige Tatsache
die bei den frühen Steinzeitmenschen den Unterschied zwischen einen
Stein und einem Werkzeug ausmacht. War das wenn der Stein an einer
Seite eine scharfe Kante hatte, dann war es ein Werkzeug! Also kurz
gesagt ist ein ansonsten runder Stein an einer Seite abgebrochen und
ergab sich an der Bruchstelle eine scharfe Kante, so konnten es die
damaligen Steinzeitmenschen als Werkzeug verwenden.
Schweizer Armeemesser der Steinzeit
Heute fragt man
sich wie viel so ein scharfer Stein den in einer so rauen Zeit wie in
der Steinzeit ausmacht? Aber unseren Vorfahren konnten damit erlegte
Tiere das Fell abziehen, das Fleisch in handliche Stücke schneiden
und sogar die harten Tierknochen aufbrechen um an des Mark zu
gelangen. Heute nennt man die einfachen Steinwerkzeuge auch das
Schweizer Armeemesser der Steinzeit oder Chopping Tool.
Spitzer Stein – Steinzeitmensch du bist ein Genie!
Manche
Philosophen meinen ja das sich der Mensch erst vom Tier abgehoben
hat, als er lernte Werkzeuge zu benutzen und obendrein sie
herzustellen. Es bedarf schon einiges an Intelligenz für ein Gehirn
ein Vorhaben vorauszuplanen, wie z.B. auf Jagd gehen, und dazu ein
passendes Werkzeug zu bauen, wie ein spitzer Stein an einem Stock
oder einen Faustkeil zum zerschneiden des Fleisches um es zurück zur
Sippe zu tragen.
Vom Tier zum Mensch – Die Steinzeit Erfindung
Ich kann mir gut
vorstellen wie ein Steinzeitmensch, mit dem IQ eines „Mittem im
Leben Darstellers“, der sogleich das erste Steinwerkzeug erfindet,
von dem also die gesamte Entwicklung der Menschheit abhängt. Auf dem
Boden sitzt und vor Langeweile zwei Steine immer und immer wieder
aufeinander schlägt. Bis ein Stein zerbricht und eine scharfe
Abbruchstelle hinterlässt. Und während alle Engel und ungeborenen
Nachkommen „ta-da“ singen, schmeißt der Steinzeitmensch dieses
Werkzeug, welches ein Symbol für das Voranschreiten der Menschen zur
beherrschenden Art dieses Planeten ist , einfach ins nächste Gebüsch
und widmet sich wieder dem zerbeißen seiner Flöhe.
Ein anderer
Steinzeitmensch kommt dann später zu diesem Gebüsch um die Beeren
davon zu pflücken und kniet sich auf die scharfe Kerbe des
abgebrochen Steines und beginnt zu bluten und „verdammte
Mammut-Scheiße“ zu fluchen. So entdeckten die Steinzeitmenschen
erstens jenen Werkstoff dem sich ihren Namen verdanken und zweitens
das man mit scharfen Kanten schneiden kann!
Jäger und Sammler – Weltreise in Steinzeit Geschwindigkeit
In der damaligen
Zeit waren die Menschen noch nicht sesshaft. Um zu überleben mussten
sie ständig den Herden der Wildtiere nachfolgen. Das war sicherlich
sehr gefährlich, denn auch andere Raubtiere wie der Säbelzahntiger
folgte dieser Beute. So kam es sicherlich häufig vor das die
Steinzeitbewohner den Weg von Raubtieren kreuzten. Aber nach und nach
starben die großen Raubtiere aus. Der Säbelzahntiger und die
Phanterkatze z.B starb vor etwa 12.000 Jahren bei einem großen
Massensterben, welches vor allem große Beutetiere betraf, aus. Es
ist leicht zu verstehen das die großen Raubtiere nicht mehr
existieren konnten, wenn die großen Beutetiere nicht mehr da sind.
Die Macht des Feuersteins
So folgten die
Steinzeitmenschen also den umherziehenden Tieren und verbreiteten
sich von Afrika aus rund um die Welt. Dank spezieller Steine die sie
auf ihren Wegen fanden, konnten sie Feuer machen. Den sogenannten
Feuerstein (der zum größtenteils aus Opal besteht) findet man
zumeist in Kreidefelsen oder an Kieselstränden. Mit der Macht des
Feuers stieg die Lebensqualität der frühen Menschen erheblich an.
Nun konnten sie nicht nur erfahren wie gut ein saftiges Mammut-Steak
schmeckt. Sondern konnten sich auch in kalten Zeiten daran wärmen.
Zudem schützte es die Steinzeitsippe vor wilden Tieren.
Nahrung der Steinzeitmenschen
Die Nahrung der
Steinzeitmenschen bestand aus allem was sie gefunden haben. Also aus
gejagten Tieren, Früchte, Nüsse und Beeren. Aber auch aus Honig den
sie den Bienen stahlen. Was sicherlich eine knifflige Angelegenheit
war, so ein Bienennest hoch oben auf einem Baum ohne Schutzkleidung
überhaupt zu kennen. Weiter aßen sie Wurzeln, Pilze, Fische,
Schnecken und Eier. Hier sind aber keine Hühnereier gemeint, sondern
Eier von jedem Tier was sich in der Nähe befindet. Was die
Steinzeitbewohner jedoch nicht kannten waren jegliche Milchprodukte,
Getreide sowie die meisten Obst- und Gemüsepflanzen.
Die Steinzeitdiät
Die Menschen in
der Steinzeit ernährten sich als streng nach dem Low-Carb Prinzip.
Auf Kohlehytrate wurde zwangsweise verzichtet und an der Feuerstelle
verzehrte man Fett- und Proteinreiche Kost. Da aus allem immer die
Idee für eine neue Diät gezogen wird. Braucht man sich auch nicht
wundern das es eine Steinzeitdiät gibt. Die Ernährungsform der
Steinzeitdiät beinhaltet den Gedanken das so wie sich die
Steinzeitmenschen vor der Sesshaftigkeit, und dem damit verbundenem
Ackerbau und Viehzucht, gesund ernährt haben. So soll bei dieser
Diät auf alles verzichtet werden was der Steinzeitmensch nicht
kannte. Darum wird hierbei sehr viel Fleisch und Fisch gegessen.
Garniert mit Nüssen, Schnecken mit eine hauch Wurzelgemüse und
Kräutern und zum Nachtisch Insekten in Honig. Wie man heute jedoch
das Mammut- und Säbelzahntigerfleisch auftreiben kann wird in der
Steinzeitdiät nicht geklärt.
Sesshaft werden – Nicht Jagen, sondern kultivieren
Als die Menschen
dann begannen Pflanzen und Tiere zu kultivieren, indem sie mit ihren
weiterentwickelten Steinwerkzeugen Felder anlegten und Zäune um die
Wildtierherden zu errichten. Begann auch die kulinarische Explosion
bei den Steinzeitmenschen. Nun mussten sie nicht mehr den Herden
folgen, sondern konnten sie ganz einfach einsperren und daneben ihre
Siedlungen errichten.
So eine Steinzeitsiedlung, die kurz vor Ende der Steinzeitperiode, errichtet wurden, boten den ständig umherziehenden Nomaden Schutz und Wärme. Dadurch das sich die Menschen nun von den Erträgen ihrer Felder und dem Fleisch ihrer gezähmten Tiere ernähren konnten, entgingen sie der Gefahr des Jagens und dem damit verbundenen Jagd-Pech. Schließlich findet man nicht jeden Tag beute die so groß ist das sie die ganze Steinzeitsippe ernähren kann.
So eine Steinzeitsiedlung, die kurz vor Ende der Steinzeitperiode, errichtet wurden, boten den ständig umherziehenden Nomaden Schutz und Wärme. Dadurch das sich die Menschen nun von den Erträgen ihrer Felder und dem Fleisch ihrer gezähmten Tiere ernähren konnten, entgingen sie der Gefahr des Jagens und dem damit verbundenen Jagd-Pech. Schließlich findet man nicht jeden Tag beute die so groß ist das sie die ganze Steinzeitsippe ernähren kann.
Monumentale Bauwerke der Steinzeit - Stonehenge
In der letzten
Phase der Steinzeitepoche, genauer gesagt in der Jungsteinzeit.
Erbauten die Steinzeitmenschen dann bereits Monumentale Bauwerke wie
Stonehenge, die zurückblickend, auf ein tiefes Verständnis der
damaligen Menschen auf ihre Umwelt und die Natur deuten.
Naja was wollten die Menschen von damals auch ansonsten machen als Nachts in den Sternhimmel zu gucken und tagsüber den Lauf der Sonne zu verfolgen. Überhaupt was das damals das Fernsehen der Steinzeit! Man setzte sich hin und schaute in die ferne. Leider gab es im Steinzeitfernsehen damals nur wenige anspruchsvolle Kanäle, wie Tag, Nacht, Sonnenaufgang und -untergang, Regen, Wolken, Gewitter, Schnee usw.
Naja was wollten die Menschen von damals auch ansonsten machen als Nachts in den Sternhimmel zu gucken und tagsüber den Lauf der Sonne zu verfolgen. Überhaupt was das damals das Fernsehen der Steinzeit! Man setzte sich hin und schaute in die ferne. Leider gab es im Steinzeitfernsehen damals nur wenige anspruchsvolle Kanäle, wie Tag, Nacht, Sonnenaufgang und -untergang, Regen, Wolken, Gewitter, Schnee usw.