Al Bundy
Al Bundy, der sich
gerne als das Familienoberhaupt seiner schrecklich netten Familie
sieht. Es aber niemals schaffte sie zufrieden zu stellen, ist bis
heute eine Gottgleiche Kult-Figur. Er und seine Ehefrau Peggy Bundy
durchwanderten gemeinsam die Tücken und Hindernisse, aber auch die
kurzweiligen Sonnenseiten des Lebens. Heute kennt jeder den Namen AlBundy! Männer sehen ihn als ein in jedes Fettnäpfchen der Welt
tretender, aber niemals daran zerbrechende Kult-Figur. Frauen dagegen
fürchten sich vor seinen stinkenden
Füßen und unbekümmerte Erfolglosigkeit im Beruf.
Al Bundy und seine schrecklich nette Familie
Ehemann und
Familienvater, Schrottauto Besitzer und Schuhverkäufer. Das Leben
des Al Bundy war nur selten leicht. Ständig wurde er auf Arbeit von
der nervigen Kundschaft, zu einem Mindestlohntarif, geknechtet. Zu
Hause sah es auch selten besser für ihn aus. Da waren es dann die
Kinder Kelly und Bud, sowie seine Ehefrau Peggy Bundy, die
Forderungen nach Taschengeld und die Erfüllung der ehelichen
Pflichten an ihn stellten.
Al Bundy der nur
selten gut gelaunt war, hatte niemals viele Forderungen an das Leben
gehabt, und nach eigenen Aussagen hat er das auch bekommen. Dadurch
das er die stressigen Schattenseiten des Alltags als Arbeitnehmer und
Familienvaters erlebte, erlangte er viel Lebensweisheit. Die Al Bundy
Weisheiten wie „Gib niemals zu das du glücklich bist“ oder die
Frage „Warum die Schuhgröße einer Frau 36 sein kann, wenn ihre
Sockengröße aber Größe 42 beträgt“. Al Bundy hat sich niemals
darum gekümmert was andere über ihn denken, und so beleidigte er
jeden Menschen der ihm nicht passte. Ob er nun seine Frau
„Couchmonster“
nannte, seinen Sohn Bud „Großpisser B“ oder Witze über seine
Tochter Kelly riss, indem er sagte „Ich habe als Kind gegen Dinge
gepinkelt die cleverer waren als sie“. Aber nicht nur zu Hause
versprühte Al Bundy seinen Charme. Auch die Nachbarn bekamen
regelmäßig seinen in Humor verpackte schlechte Laune ab. So wurde
Marc zur Eierlegenden Henne mit einem Armeehaarschnitt. Jefferson
Darcy zum Arbeitsfaulen Jigolo und davor Steve Rhoades zum Weichei
unter der Knute einer femistischen Ehefrau.
Als Al Bundy
einestages seinen Job
im Schuhladen verlor, fand er sich auf dem Arbeitsamt wieder. Wo
er die füllige Beamtin fragte ob die Nägel in ihrem Stuhl vom
Planeten Krypton sind. Auch seine ehemalige Schul-Bibliothekarin
lernte bereits das der junge Al Bundy ein furchtbarer kleiner Bengel
ist, als er auf die Ermahnung „Du wirst niemals im Leben etwas
lernen“, damit konterte das er gerade gelernt hatte das dicke
Menschen bei jeder kleinen Bewegung gleich schwitzen.
Obwohl Al Bundy
stets als Frauenfeindlich dargestellt wurde, so bezieht sich das
zumeist auf seine Erfahrungen mit der schwierigen Kundschaft als
Schuhverkäufer in einem Damenschuhgeschäft. Mit den feministischen
Gruppen seiner Nachbarin Marc Darcy und seiner Ehefrau Peggy Bundy.
In Kapitel 8
Vers 22 – Rücken wir zusammen, legte Al Bundy sein ganzen
Frauenfeindliche Gehabe, besonders gegenüber übergewichtigen
Frauen, ab. Mit seinen drei Freundinnen Monik, Alexis und Paulina,
die Models für die - Vollschlanke – Damenmode sind, wurde er in
eine Fahrgemeinschaft gezwungen. Als dieser kleine Dienst an der
Umwelt bekannt wurde, sprang dann ein wenig Geld heraus und Al begann
seine molligen
Mitfahrerinnen zu akzeptieren. So korrigierte er seinen Sohn, der
sie als Fett bezeichnete, und meinte „Sie sind nicht Fett! Sie
haben nur eine Creme-Füllung“.
Was kommt bei den Bundys im Fernsehen?
Al
und Peggy Bundy lieben es ihre Freizeit vor dem Fernseher zu
verbringen. Pech nur das sie nicht die selben Sendungen mögen.
Während Al
Bundy sich lieber Sport, klassische Western- und Bikini-Filme,
sowie seine Lieblingsserien „Psycho Dad“, die irgendwie auf
seinem eigenem Ego im Wilden Westen basiert, anschaut. Mag Peggy
Bundy lieber die Dramen und Leidenschaften der TV-Shows wie Oprah.
Im deutschen Fernsehen wären das dann Talkshows wie Jörg Pilawa,
Vera am Mittag, Andreas Türck, Nicole – Entscheidung am Nachmittag
und Hans Meiser, gleichzusetzen. Außerdem liebt Peggy es sich von
den vielen Kauf-von-zu-Hause Sendungen billige und unnütze Waren
aufschwatzen zu lassen.
Des
öfteren kam es zwischen Al und Peggy Bundy zum Streit
über die Fernbedienung. Peggy kritisiert die vielen Toten, die
nicht vorhandene Story und die Unmengen an Bikini-Frauen in den
Sendungen die sich ihr Ehemann ansieht. Während sich Al ständig
über die komischen Menschen in den Talk-Shows und die miserablen
Angebote der Homeshopping Programme lustig macht.
In
Kapitel 8 Vers
13 – Warum sind wir nicht eingeladen? - Verbringen Al und Peggy
fast die ganze Zeit gemeinsam vor dem Fernseher und genießen das
jedes Jahr schlechter werdende Fernsehprogramm. Dabei schaffen sie es
nicht auch nur eine Sendung zu finden, die sie beide interessiert.
Beim umschalten der Kanäle geraten sie dann in Streit. Denn während
Al die Sender in einem Affenzahn durchstellt, schafft Peggy nicht den
einzelnen Programmen zu folgen. Peggy dagegen stellt, als sie die
Fernbedienung bekam, nur sehr langsam um. Dabei hört sie sich jede
noch so dumme Ansage des Moderators an, der z.B. Spenden für
schlechte Kultursendungen verlangt.
Al und Peggy Bundy als Vorbilder
Wir von der
„Kirche des heiligen Al Bundy“ predigen oft über die
Vorbildfunktion von Al und Peggy Bundy. Denn sie leben stets den
einfachen Weg des Lebens vor. Im Gegensatz zu anderen
Fernseh-Familien aus der Vergangenheit wie, „Eine himmlische
Familie“, „Full House“ und „Wer ist hier der Boss“, führen
die Bundy´s ein nicht gekünsteltes und verschönigtes Leben. Nein,
bei den Bundys geht es stets um die harten, alltäglichen Leiden. Wie
das ständig knappe Geld, die nervige Arbeit und die Familie die gar
nicht so ist wie man sie gerne haben wollte. Trotzdem halten die
Bundys immer, mehr oder weniger zusammen. So sind Al und Peggy ein
Vorbild, indem sie zeigen das auch wenn die Seifenblase des Lebens,
wie man sich es in der Jugend vorstellt, geplatzt ist. Es trotzdem
immer weiter geht.
Peggy Bundy – die schlechte Hausfrau
Peggy Bundy wird
immer als schlechte Hausfrau
hingestellt. Die sich nur wenig ums putzen, waschen und die Kinder
kümmert, und noch seltener Essen kocht. Doch auch das tut sie nicht
grundlos. Na klar als Hausfrau bzw. Hausmann möchte man sich am
liebsten so wenig wie möglich im Haushalt abrackern. Der Sinn
dahinter besteht aber nicht nur in Faulheit, sondern ist auch von
motivierender Art. Schließlich geht der Partner viel lieber auf
Arbeit, wenn sein zu Hause schmutzig ist und wer würde schon gerne
zum schicken Essen ausgehen, wenn doch zu Hause die leckersten
Speisen auf einem warten? Solche Vorbildfunktionen sind mehr wert als
z.B. „Bleib wie du bist dann mögen dich die Leute“ oder „Betrüge
nicht“.
Al Bundy - der Schuhverkäufer
Al Bundy dagegen
weiß das er als Schuhverkäufer das einzige Einkommen in die Familie
bringt. Und wie jeder Mann, braucht er die Gewissheit das er das Geld
verdient und damit die Hosen anhat. Auch wenn nur er sich als
Oberhaupt der Familie fühlt. Wer jeden Tag sich auf Arbeit schleift,
der hat auch das Recht die Familienentscheidungen zu treffen. So geht
es doch in jedem Haushalt zu! Gekocht wird am meisten das was das
arbeitende Familienmitglied mag und der Jahresurlaub ist auch nur für
ihn da. In welcher Familie kreist nicht mindestens einmal im Monat
der Satz „Aber ich verdiene das Geld“ durch die Zimmer? Der Platz
an der Familien-Spitze wird Al jedoch immer wieder streitig gemacht.
Mit seinem Mindestlohn als Schuhverkäufer verdiente er in einer
Folge viel wenige als seine Frau Peggy, die einen Job als
Kosmetik-Vertreterin, gefunden hatte. Zwar kaufte Peggy die gesamte
Kosmetik selber und verdiente dadurch eine Menge Provision. Doch für
einige Tage war sie mit diesem Trick der Familienernährer. Ein
anderes mal verdiente Kelly als Wettermädchen, mehr als ihr Vater
und wurde so zum geschätzten Familienoberhaupt. Am Ende hatte aber
alle Bundy´s das Versagen im Blute und so verloren sie schnell
wieder ihre lukrativen Jobs und Al musste wieder in seinen Schuhladen
zurück.
Obwohl Al Bundy immer über seinen furchtbare Arbeit meckert, hat er dennoch einen Schuh-Tick. Immer wieder drängt es ihn zurück zu seinem Schuhladen oder er erfindet etwas mit dem Thema Schuhe. Wie z.B. das Lokal „Schuhhaus-MacBurger“ wo man beim essen Schuhe anprobiert. Oder Schuhleuchten für die Menschen die Nachts zum Müll laufen, aber zu dumm sind einfach eine Lampe aufzustellen. Auch die Schuhe Gottes wollte keiner von Al Bundy kaufen. All diese Erfindungen und Ideen brachten Al Bundy nicht den erhofften Reichtum ein und so funktionierte sein Schuh-Notruf (Dr.Schuh) genauso wenige wie der Umbau seinen Damenschuhgeschäfts in einen Herrenschuhladen, um die weibliche Kundschaft draußen zu behalten.
Obwohl Al Bundy immer über seinen furchtbare Arbeit meckert, hat er dennoch einen Schuh-Tick. Immer wieder drängt es ihn zurück zu seinem Schuhladen oder er erfindet etwas mit dem Thema Schuhe. Wie z.B. das Lokal „Schuhhaus-MacBurger“ wo man beim essen Schuhe anprobiert. Oder Schuhleuchten für die Menschen die Nachts zum Müll laufen, aber zu dumm sind einfach eine Lampe aufzustellen. Auch die Schuhe Gottes wollte keiner von Al Bundy kaufen. All diese Erfindungen und Ideen brachten Al Bundy nicht den erhofften Reichtum ein und so funktionierte sein Schuh-Notruf (Dr.Schuh) genauso wenige wie der Umbau seinen Damenschuhgeschäfts in einen Herrenschuhladen, um die weibliche Kundschaft draußen zu behalten.
Kelly Bundy
Auch Kelly und Bud
Bundy, sowie Marcy und Steve Rhoades bzw. Jefferson Darcy dienen mit
ihren Weisheiten als Vorbilder. So zeigt Kelly Bundy oft wohin einem
ein schickes Aussehen und blonde Haare im Leben bringen kann.
So schaffte Kelly
Bundy es zu einigen lukrativen oder erbärmlichen Jobs als
- Wetteransagerin,
- Werbemodel in der Bank von Marcy,
- Moderatorin ihrer eigenen Fernseh-Show (Kelly und Zeugs),
- Werbe-Darstellerin für ein Klosterfrauen-Öl,
- Tänzerin in einem Musikvideo der Heavy Metal-Band die Rindsteinkatzen
- Darstellerin eines Fitneesvideo das Bud produzierte
- Angestellte im Themen Park des Fernsehlandes
- Kellnerin in einem Imbiss
- Werbemodel für einen Diät-Shake
- Kamerjägerin der Firma Pest Boys
Aber Kelly Bundy
hat oft auch ihre Schönheit dazu eingesetzt um mit wenig Arbeit ein
schönes Leben zu führen. So konnte sie mit einem Beinschlag oder
Bücken die Männergehirne aufweichen. So schaffte es Kelly mit dem
Stellvertretenden Bürgermeister ein Affaire anzufangen. Aber genauso
wie auch bei ihrem Vater Al hat auch Kelly das Versagen im Blut
geerbt und so schafft sie es doch nie schon als Jugendliche für das
Alter auszusorgen. Nicht zuletzt weil ihr die Intelligenz fehlt und
sie somit von ihrer Familien ausgenommen wird. Die ebenfalls immer
gerne an dem Glück des anderen dran teil haben will und so alles
vermasseln.
Ob Kelly Bundy nun
wirklich eine „Dumpfbacke“ ist, oder ob in ihr doch der verdrehte
Geist eines Genies steckt, ist ungeklärt. Denn obwohl sie oft dumme
Sachen sagt, ist Kelly
dennoch Unterschätz. So versucht sie oft philosophische Gedanken
mit ihren eigenen Worten wieder zu geben, wie z.B. „Gleich und
Gleich ist auch ein Schwein“, oder „Warum kann die Katze Garfield
reden, während der Hund Odin das Maul nicht aufmacht?“. Aber sie
denkt auch an Anthropologische Fragen wie „Wie würden Stühle
aussehen wenn die Menschen ihre Knie hinten hätten“. Solche
Gedanken die sie auf ihre eigene Weise verarbeitet, zeigen doch das
Kelly
Bundy ein Genie sein könnte. Wer hat schon Albert Einstein
verstanden als er E=mc² an die Tafel schrieb, oder als Siggi Freud
behauptete wir hätten alle ein Ödipus Verhältnis zu unseren
Müttern, seid der Verabschiedung aus dem Mutterleib?
Bud Bundy
Bud Bundy ist das
genaue Gegenteil von seiner Schwester Kelly. Das wird symbolisch
schon in der unterschiedlichen Haarfarbe ausgedrückt. Während
Kellys Haar blond erstrahlen, hat Bud dunkle Haare. In der
Pilot-Folge einer schrecklich netten Familie, wo Bud und Kelly noch
von anderen Schauspielern gespielt wurden, hatte der junge blonde
Haare und das Mädchen schwarze. Was wäre nur aus der schrecklich
netten Familie geworden, so ganz ohne eine blonde Kelly?
Unveröffentlichte eine schrecklich nette Familie Pilot Folge - Staffel 1 Folge 0
Bud
Bundy hat im Gegensatz zu seiner Schwester gute Noten in der
Schule. Schafft einen guten Abschluss und studiert. In Kapitel
7 Vers 11 – Buds Stipendium erhielt er sogar ein
Universitäts-Stipendium von 25.000 Dollar. Welche aber von Al, Peggy
und Kelly restlos verprasst wurden. Doch all das Wissen was er sich
jahrelang in den Kopf gehauen hat, bringen ihm nichts. Denn
intelligente Menschen gibt es viele. Viel mehr als es Jobs für sie
gibt. In so einer Welt hat es Bud Bundy nie geschafft einen
Arbeitsplatz zu finden der einerseits viel Geld bringt und
andererseits ein Magnet für schöne Puppen ist. Als Fahrlehrer in
der Führerscheinzulassungsstellung lernte er das erste mal kennen
was es bedeutet Arbeiten gehen zu müssen. Später versuchte er es
nur noch als Agent Models für Auftritte im Theater oder Fernsehen zu
gewinnen. Doch als Model-Agent kam nie so richtig der Durchbruch und
so schaffte er es meistens nur seine eigenen Schwester zu engagieren.
Die er dann stets mit einem Knebel-Vertrag ausnehmen wollte.
Auch
in Sachen Liebe hatte Bud Bundy einige Fehlschläge zu verkraften. So
schaffte er es mit seinen Kult-Anmachsprüchen
sich unsterblich zu machen. Immer wenn er mal eine Freundin an der
Angel hatte, verscheuchte er sie schnell wieder mit seinem
Macho-Gehabe, welches nur darauf aus war schnell etwas Liebe zu
machen. Mit Marcys Nichte Amber schaffte er es einige Zeit zusammen
zu bleiben. Doch obwohl Amber Bud irgendwie süß fand, nervten ihr
doch seine seine ständigen Anwandelungen. So erzählte sie ihm das
Frauen nicht nur einen Körper haben, sondern auch einen Verstand.
Worauf Bud jedoch nur sagte „Amber, ich respektiere deinen
Verstand. Ich würde ihn nur noch mehr respektieren wenn er beim
gehen hin und her wackeln würde“.
Meistens
war Bud Bundy aber gezwungen seine Abende alleine zu verbringen und
seine Beziehung zu seiner Gummipuppe
Isis auszubauen, oder mit der eigenen
Hand Erfahrungen zu sammeln.
Bud Bundy als Großmeister B
Bud Bundy hat
schon zeitige gemerkt das er nicht der Typ ist mit dem die schönen
Frauen ausgehen wollen. Er ist weder reich, noch groß oder muskulös.
Außerdem will er die Frauen nur in sein Bett locken. Die stehen aber
nicht auf ihn und so ließ Bud sich über die Jahre verschiedene
Persönlichkeiten einfallen. Die bekannteste Persönlichkeit von Bud
war dabei der Straßenrapper Großmeister B, die er sich einfallen
ließ als Peggy in Staffel 6 schwanger war. Die Schwangerschaft
enthüllte sich im Nachhinein als ein über mehrere Folgen gehender
Traum von Al. Mit darin eingeschlossen auch die Geschichte von
Großmeister B. Die aber nachdem Al
Bundy seinen Sohn Bud, nach dem aufwachen, Fragte „Nennst du
dich Straßenrapper Großmeister B?“, sofort wieder von ihm
aufgegriffen wurde.
Marcy Darcy (vorher Roades)
Marc ist das
Gegenteil von Al Bundy. Sie ist in der Ehe mit Jefferson Darcy
ebenfalls die einzige die Arbeiten geht. Und hat somit jemandem
Arbeitsscheues zu Hause auf dem Sofa sitzen. Doch im Gegensatz zu Al
ist Marcy erfolgreich in ihrem Job als Bankangestellte. Für sie
zählt der Erfolg im Beruf und so versucht sie oft die Karriereleiter
hinauf zu klettern. Aber Al schafft es immer wieder sie daran zu
hindern. So hat Al Bundy den Bau einer Autofabrik auf seinem
ehemaligen Football-Feld, auf dem er 4 Touchdowns erlangte,
verhindert. Für den Bau hätte Marcy soviel Provision bekommen das
sie sich als Millionärin zur Ruhe hätte setzen können. (Kapital
8 Vers 19 – Marcy´s Schuss in den Ofen)
4 Touch-downs in nur einem Spiel
In
der Zeit auf dem Colleg war Al Bundy ein Football-Star in der Polk
High Schule. Unvergessen blieb für ihn der Tag in dem er in
einem einzigen Spiel 4 Touch-downs machte und somit den Sieg
gegen Andrew Johnson High
erzielte. Ob Al den letzten Punkt wirklich erzielte würde in einer
Folge hinterfrage, als sein damaliger Gegenspieler „Ersatzreifen
Dixon“ behauptete das sein Knie bereits vor dem Abpfif den
Boden berührt hatte. So spielen die beiden die letzte Szene des
großen 4 Touch-downs in einem Spiel noch einmal nach.
In
einer anderen Folge wollten dann die ehemaligen High-Scholl-Spieler
der Patton-Schule
Al und seine Jungs herausvordern. Zwischen diesen beiden Schulen
sollte damals die Stadtmeisterschaft ausgetragen werden. Doch es kam
nie zu diesem Spiel das die Footballspieler der Patton-Schul
unerlaubterweise Gastspieler von 25 bis 30 Jahren antreten ließen.
Das Football-Team der Polk-High hatte zwar auch so alte Spieler, doch
Al behauptete das sie so als wären weil sie 10mal sitzengeblieben
sind.
In
Kapital 10 Vers
20 – Teuflisch gut, verkaufte Al Bundy dann seine Seele an den
Teufel, der ihm dafür als Footballspieler bis zur Super-Bowl
brachte. Nach erfüllung des Vertrages mit dem Teufel wurde Al in die
Hölle geworfen. Doch da die Hölle zu himmlisch für Al war,
entschied sich der Teufel seine schrecklich nette Familien und sowie
Marcy und Jefferson Darcy ebenfalls zu Al in die Hölle zu schicken.
Erst nachdem Al ein Footballspiel gegen den Teufel gewann wurde er
und seine Familien wieder aus der Hölle entlassen.
Al Bundy und Bier
In den frühen
Folgen hatte Al Bundy nie ein Wort über Bier verloren. Eher sehnte
er sich nach dem harten Arbeitstag nach Saft. Und so forderte er
ständig seine Frau Peggy dazu auf Saft zu kaufen. Was sie natürlich
niemals tat und so hatte Al nie eine Flasche Saft in der Hand
gehalten.
Später aber
wandelte sich die Vorliebe von Al Bundy zum köstlichen
Gerstengetränk, mit dem liebevollen Namen Bier,
hin. Immer wenn Al ein wenig Zeit für sich hatte und zufällig eine
interessante Sportsendung lief. Setzte er sich mit einem Bier auf die
Couch.
Zum trinken
des Bieres kam er jedoch viel zu selten. Dafür war das leben des
heiligen Schuhverkäufers viel zu wechselhaft und so wurde jede
Situation auf die er sich freute kaputt gemacht.
In der von Al
Bundy geführten „No Maam Kirche“ war dann das Bier trinken
Grundvorraussetzung für den Glauben. Daher gab es in der „No Maam
Kirche“ auch ein offizielles Bier. In Kapitel
9 Vers 21 – Wie gewonnen so zerronnen, müssten sich die No
Maam Anhänger ein neues offizielles Bier aussuchen, nachdem ihre
ursprüngliches Bier für sie nicht mehr in Frage kam. Bud Bundy
fragte in dieser Folge seinen Vater „Warum Typen die im nüchternen
Zustand besoffen sind, eigentlich ein offizielles Bier brauche“?
Im Kapitel
7 Vers 7 – Für Bier, gegen Wein, kam es dann zum Aufstand der
Männer unter Führung von Al gegen den Staat. Die über eine Wahl
versuchte die Biersteuer
zu erhöhen. Wohl wieder ein versuch der Politiker den armen
Arbeitern ihr Bier wegzunehmen. Dabei konnte man die Staatsschulden
eines Landes durch einen erhöhten pro Kopf Bierverbrauch tilgen.
Der Aufstand
gelang und die Regierung ließ die Biersteuer unverändert. Dies war
eine der wenigen Folgen wo Al Bundy´s Vorhaben Früchte getragen
hatten.
Die No Maam Kirche
Die No
Maam Kirche wurde von Al Bundy und seinen Freunden, die sich
bereits vor der Kirchengründung getroffen hatten, erschaffen. Vorher
nannten sie sich noch die „Geheimgesellschaft von No Maam“ und
trieben in Kapitel
8 Vers 9 – Der männliche Feminist, das erste mal ihr Unheil.
In Kapitel 10 Vers
3 - Nichtswürden Al (Leider finde ich kein Youtube Link) wurde dann
aus der Geheimgesellschaft eine Kirche. Weil sie merkten das alle
Kirchen keine Steuern zahlen müssen. Außerdem bekamen sie eine
menge Briefe von verzweifelten Ehemännern die bereit waren viel Geld
für die No Maam Kirche zu spenden.
Al
Bundy hatte damit den Begriff der
„Aller-letzten-Brieftaschen-aussaug-Kirche“ gebildet. Doch die No
Maam Kirche hatte nicht lange Bestand., und wurde durch Marcy
Darcy zerstört. Als sie beweisen konnte das Al Bundy, der stets
behauptete ein Frauenhasser und Chauvinist zu sein. Gar nicht diesem
Ruf folgte als er mit Peggy zusammen ausging und viel Spaß dabei
hatte. Ertappt musst Al zugeben das er seine geehelichte zum Essen
und Tanzen ausgeführt hatte. Was jedoch in den Augen der No Maam
Jünger ein Unding war.
Liebe zu seinem Dogde
Am Ende seiner
Schulzeit kaufte sich der junge Al Bundy sein erstes Auto, es war ein
Dodge, der fortan seiner Öl über die Straßen der Welt verteilte
und Al´s Herz gewann. Niemals wollte er sich von diesem Auto trennen
auch wenn seine Familie den Dodge verspotteten, er selber die Nase
voll hatte dieses ständig kaputte Auto zur Arbeit und wieder zurück
zu schieben. In der Folge Auto am Tropf lag der Dodge am seidenen
faden. Lag sogar zeitweilig in seinem Grab im Garten den Bundy
Hauses. Doch dank Jefferson
Darcy´s Beziehungen zum Kubanischen Präsidenten Fidel Castro
konnte er das fehlende Ersatzteil besorgen. Jefferson war in seiner
weitgehend unbekannten Vergangenheit Geheimagent bei der CIA und
hatte den Auftrag Fidel Castro zu ermorden. Statt einen Anschlag
gegen ihn zu führe wurden beide Freunde.
Am Abend nach
seinem grandiosen 4 Touchdowns Football-Spiel fuhr Al Bundy mit
seiner damaligen High-School Liebe Peggy Wanker mit seinen neu
gekauftem Schrott Dogde ins Autokino. Mit seiner jugendlichen Energie
ließen beide mehr als einmal die Scheiben beschlagen. Dabei
passierte das was vielen jung verliebten passiert. Das Kondom
platzte. Al Bundy zeigte in dieser Situationen das er im
Sexualkundeunterricht nicht aufpasste, denn er verwendete das Kondom
mehrmals. Nach seinen Angaben tat er das weil Kondome ziemlich teuer
sind. Zudem war er sich der Tragweite nicht bewusst und bejammerte
nur das er sich irgendwo ein neues ziehen müsste.
Die Erinnerungen
an die lustigen Situationen seinen Lebens sind, auch nach so langer
Zeit, nicht aus den Köpfen der Fan´s verschwunden. So manch einer
trägt auf der Haut ein Tattoo von ihm. Selbst vier „Al
Bundy Schuhladen“ wurde in Deutschland gegründet und in Jena
nennt ein Autohändler sich „Autohandel Al Bundy – Jenas
erfolglosester Autohändler“.
Der Beruf des
Schuhverkäufers und die Figur des Al Bundy sind seit damals fest
miteinander verbunden.
Die Kleidung von Al Bundy – Blaues Hemd, graue Hose
Die Kleidung von
Al Bundy blieb stets die selbe. Auf Arbeit trug er immer ein Blaues
Hemd und eine Graue Hose. Zu Hause trug Al selten mal eine braune
Hose und Hausschuhe (die er gerne Slipper nannte). Zu offiziellen
Anlässen seiner gegründeten „No Maam-Kirche“ trug er und seine
Anhänger ein weißes T-Shirt mit einem durchgestrichenen
Frauensymbol und dem Begriff No Maam darüber. No Maam bedeutet voll
ausgeschrieben...
- National
- Organization of
- Men
- Against
- Amazonian
- Masterhood.
Zu deutsch
bedeutet das also: „Nationale Organisation der Männer gegen die
Amazonen Herrschaft“.
Egal was Al Bundy
auch versuchte, er bekam keine Wendung in seinem Leben hin. Zwar
schafft er es immer wieder seine Ziele zu erreichen, Frauen Herzen zu
gewinnen oder an Geld zu kommen. Doch am Ende landete er immer wieder
in seiner Ausgangsposition in den Armen seiner Familie.
Remakes der schrecklich netten Familie
Das in der
Fernseh-Männerwelt ein tiefe Depression entstand als die Bundy´s
nicht mehr auf dem Flimmerschirmen zu sehen waren, ist so klar wie
die Verbindung von Mond, Wolf und Schuhen. So wurden in verschiedenen
Ländern versucht Remakes der schrecklich netten Familie
herzustellen. Die das bekannteste Remake dürfte wohl die Serien „Auf
schlimmer und ewig“ sein, die es wenigstens eine Zeit lang gab.
Hier nun noch eine
Liste der Remake versuche einer schrecklich netten Familie.
Natürliche sind nicht alle dieser Sendungen in deutsch.
- Hilfe, meine Familie spinnt (Leider kein Link gefunden)
- Russ Abbot starring in Married for Life (England)