Die Geschichte der Schminke
Seit der Steinzeit verzieren die
Menschen ihre Haut mit Farben und Tätowierungen. In der
Höhlenmalerei lassen sich z.B. Personen erkennen die eindeutig mit
Farben in allerhand Formen und Mustern geschmückt sind. Und an den
Überresten des im Eis gefundenen Steinzeitmenschen „Ötzi“
konnte man Tätowierungen an den Händen und Füßen, sowie im
Lendenbereich feststellen. Zwar kann man davon ausgehen das diese
Körperbemalung aufgrund von rituellen Praktiken und weniger als
Körperschmuck aufgetragen wurden. Aber was soll es. Erst später
kamen die Menschen von damals darauf das man sich auch Farbe auf den
Körper auftragen kann um besser auszusehen.
Schminke und Make-up – markante Gesichtszüge hervorheben, den Rest verdecken
Die alten Ägypter nutzten als erstes
Schminke um ihre Haut vor der intensiven afrikanischen Sonne zu
schützen. Später merkten sie dann wohl das so ein wenig Schminke im
Gesicht auch sehr vorteilhaft aussehen kann und so entwickelten sie
ihre Make-up weiter. Mit Rouge hebten sie ihre Wangenknochen heraus
und mit einer Art Lippenstift kräftigten sie ihre Lippen.
Aber ganz besonderen Wert legten die Ägypter auf den Lidschatten um ihre Augen. Wer sich alte Statuen von Pharaonen ansieht, erkennt gleich das die Menschen der damaligen Zeit mit schwarzen Lidschatten ihre Augenränder abdunkelten und somit größer wirken ließen. Für sie waren die Augen ein Symbol für Ra. Der eines ihrer wichtigsten Gottheiten war. Natürlich bestand die Schminke im alten Ägypten nicht aus den Bestandteilen wie sie heute in den Drogerien zu kaufen sind. Damals nahm man noch die Farben welche die Natur hergab. Die schwarze Farben z.B. hat man aus Asche gewonnen. Andere bunte Farben dagegen gewann man aus Mineralien oder Metallen. Die man dann mit Ölen mischte und auf die Haut auftrug.
Aber ganz besonderen Wert legten die Ägypter auf den Lidschatten um ihre Augen. Wer sich alte Statuen von Pharaonen ansieht, erkennt gleich das die Menschen der damaligen Zeit mit schwarzen Lidschatten ihre Augenränder abdunkelten und somit größer wirken ließen. Für sie waren die Augen ein Symbol für Ra. Der eines ihrer wichtigsten Gottheiten war. Natürlich bestand die Schminke im alten Ägypten nicht aus den Bestandteilen wie sie heute in den Drogerien zu kaufen sind. Damals nahm man noch die Farben welche die Natur hergab. Die schwarze Farben z.B. hat man aus Asche gewonnen. Andere bunte Farben dagegen gewann man aus Mineralien oder Metallen. Die man dann mit Ölen mischte und auf die Haut auftrug.
Körperbemalungen alter Kulturen
Aber auch auf der restlichen Welt verzierten die Menschen ihre Haut mit Schminke. Afrikaner, amerikanisch Ureinwohner, sowie die Wikinger, Kelten und Germanen nutzten Körperbemalung. Zwar nicht dafür das sie besser aussehen und die Zeichen der Alterung verschwinden, sondern damit sie in der Schlacht gewaltig und furchterregend auftreten können. Dazu nutzten die Schamanen ähnliche Körperbemalungen auch für ihre Rituale.Schminke und Make-up im Mittelalter
Erst im Mittelalter kam der Trend zum
Schminken erst richtig in fahrt. Da ein blasser Teint das
Schönheitsideal schlecht hin war in dieser Zeit. Schminkten sich die
Frauen und Männer des Adels mit Bleiweiß ihre Haut hin zu einer
makellosen Blässe. Das dann wohl so aussah als würden sie nie das
Haus verlassen, immer die Fenster geschlossen halten und den ganzen
Tag am Computer spielen würden. Naja die damaligen weiße
Gesichtsfarbe die aus Bleiweiß hergestellt wurden hatte neben ihrer
schneeweißen Farbe aber auch einen Nachteil. Sie ist toxisch und
muss heutzutage die Gefahrenstoffkennzeichnungen „Giftig“ und
„Umweltgefährlich“ tragen. Heute schmiert sich keiner mehr
diesen Stoff als Schminke auf die Haut. Da es oft dazu führt das man
Abszesse auf der Haut bekommt. Nun wird Bleiweiß nur noch von Malern
für ihre Bilder verwendet.
Schildläuse als Bestandteil von rotem Lippenstift
Auch die rote Farbe für die Lippen kam
im Mittelalter in Mode und so zerdrückte man damals allerhand Getier
(weibliche Schildläuse zur Herstellung der Karmin Farbe) um ein
kräftiges rot herzustellen. Und weil rote Lippen mit roten Wangen so
gut aussehen richtete sich der Trend dazu sich auf die blass gefärbte
Haut rote Lippen und Wangen zu verpassen. Diese Bilder sah dann
sicherlich wie eine schlecht geschminkte Leiche aus.
Schminken gegen die eigene Unzufriedenheit
Jeder Mensch hat die komische
Angewohnheit mit sich selber nie zufrieden zu sein. Die Frauen
wünschen sicher immer dünner, einer Haut aus Seide und noch
strahlender Augen. Aber auch Männer sind von dieser chronischen
Unzufriedenheit befallen. Jedoch wünscht sich ein Mann immer größere
Muskeln, eine größere Statur und ein größeres Gehänge.
Doch was macht man wenn die Natur einem nicht so ausgestattet hat wie man es gerne möchte? Na klar man hilft ein wenig nach. In Kaufhallen und Drogeriemärkten gibt es unzählige Regale voller Mittel die einem dabei helfen sein eigenes Idealbild näher zu kommen. Und so schminken sich Mädchen, Frau und Omas ihr Leben lang um ihre Wangen lebhafter zu machen, ihre Augen hervorzuheben und Fältchen unter einer Decke von Rouge zu verbergen. Doch nicht nur Frauen geben Geld für diese, in der Werbung als verjünger angepriesenen, Produkte aus. Auch so man ein Adonis aus der Männerwelt kauft sich Schminke für sein Gesicht.
Doch was macht man wenn die Natur einem nicht so ausgestattet hat wie man es gerne möchte? Na klar man hilft ein wenig nach. In Kaufhallen und Drogeriemärkten gibt es unzählige Regale voller Mittel die einem dabei helfen sein eigenes Idealbild näher zu kommen. Und so schminken sich Mädchen, Frau und Omas ihr Leben lang um ihre Wangen lebhafter zu machen, ihre Augen hervorzuheben und Fältchen unter einer Decke von Rouge zu verbergen. Doch nicht nur Frauen geben Geld für diese, in der Werbung als verjünger angepriesenen, Produkte aus. Auch so man ein Adonis aus der Männerwelt kauft sich Schminke für sein Gesicht.