Was ist bloß mit den Handy´s los?
Wohin treibt dieser ganze Technologie-Wahn, der Antrieb der
Unternehmen ständig neue Innovationen auf den Markt zu werfen, uns.
Handys, Smartphones, Tablets und was weiß ich, werden immer
leichter, dünner und empfindlicher. Das Smartphone von Samsung
Galaxy S4 z.B. hat ein Gewicht von 150 Gramm. Das Black Berry Q5 hat
nur 120 Gramm und das Lumia 925 von Nokia ist 129 Gramm schwer. Die
modernen Handy´s wiegen also fast soviel wie eine Tafel Schokolade.
Leider zerbrechen sie auch so leicht wie diese.
Was ist mit den Handys und Smartphones los?
Jedesmal klopfen sich die
Handyhersteller, auf ihren Vorführungen, selbst auf die Schulter und
jubeln das ihre Ingenieure es wieder einmal geschafft haben ihr
Smartphone leichter als zu vor zu bauen, ohne natürlich auf Leistung
verzichten zu müssen. Doch was nützt einem Endkunden es wenn sein
Smartphone leicht wie eine Feder ist, wenn er zusätzlich dazu eine
Handyschutzhülle kaufen muss. Geht man durch die Straßen und
beobachtet die Leute mit ihren Geräten am Ohr, oder wie sie mit
starren Blicken drauf schauen um etwas auf ihren, vom Lichte
geblendeten, Bildschirmen zu sehen. Dann fällt auf das jeder
heutzutage sein teures Handy mit einer Handyhülle vor den
alltäglichen Unglücken schützt.
Immer leichtere Smartphones für die man zusätzlich eine Schutzhülle braucht
Nun frage ich mich natürlich warum die
Handyhersteller nicht gegen diesen Problem der herunterfallenden
Smartphones Innovation zeigen. Ein leichtes Smartphone nützt nichts
wenn der Wind es schafft es mir aus der Hand zu pfeifen oder ein
kleiner Stoß am Tisch es herunter segeln lässt. Warum werden die
Handys nicht so stabil gebaut das man sie nicht wie ein rohes Ei
schützen muss? Was bringt es den Menschen das ihre Smartphones
leicht sind. Sie den Vorteil in der Hand jedoch nicht spüren, weil
sie schwergewichtige Handyschutzhüllen dran basteln müssen. Damit
ihr Handy solange nicht kaputt geht bis der billig produzierte Akku
die Füße hoch legt.
Akkulaufzeiten von Handys
Die Akkulaufzeiten bei den Handys ist
das nächste Problem, welches kein Handyhersteller angeht. In der
modernen vernetzten Welt ist jeder jederzeit online. Man postet wo
man ist, fotografiert sein Essen im Restaurant und schaut sich
ständig mit Freunden die neuesten angesagten Youtube Videos an. Die
Welt ist total vernetzt – blitzschnell rasen die Informationen
durch den Äther. Nachrichten verbreiten sich schneller als bei den
alten Waschweibern in der Nachbarschaft. Aber nützt es einem
überhaupt, das man theoretisch ständig Zugriff auf das Wissen der
Welt und jegliche Informationen hat. So wie es damals der Traum
einiger Herrscher war, eine allumfassende Weltbibliothek aufzubauen.
So haben wir eine solche im Internet – wo nicht nur Wissen, sondern
auch alle Arten von Unwissen und Halbwissen abgespeichert wird. Siehe
dazu z.B. diese
Seite.
Akkulaufzeit und Updatende Apps
Die Akkulaufzeiten bei den gängigen
Smartphone Modellen beläuft sich beim Surfen durch das Netz zwischen
7 bis höchstens 9 Stunden. Jeder kennt es wohl aus eigener Erfahrung
das man sein Smartphone, welches am Morgen 100 Prozent geladen war,
am Abend schon wieder ans Ladekabel stöpseln muss. Wer ständig
seine Internetverbindung an hat der lädt durchgehend und unbemerkt
Daten herunter. Manchmal fragt man sich was diese einfachen Apps
ständig Updaten müssen. Selbst einfachste Funktionen laden munter
irgendwelche Sachen als Updates aus dem Äther, ohne das sich am
Programm irgendetwas verändert hat. Hmm, ob das ein Zeichen für die
Ausspäh-Verfahren der USA gegen ihren Staatsfeind – der
Weltbevölkerung – ist?
Billig gebaute Mobilgeräte und der Frust des Endkunden
Der Grund warum die modernen Handy´s
so leicht sind und warum niemals ein leistungsstarker Akku verbaut
wird. Liegt sicherlich nicht daran das die Handyhersteller zeigen
wollen wie weit ihre technologischen Entwicklung in Sachen
Leichtbauweisen sind und ihre Ohnmacht einen Handyakku herzustellen
der länger als einen Tag hält. Sie wollen keine Geräte auf den
Markt bringen mit dem ihr Besitzer langfristig zufrieden ist. Nein,
sie wollen das ihre Geräte so schnell wie mögliche Schaden nehmen,
damit sie ihre teuren Reparaturen und Ersatzteile verkaufen können.
Bis dann Schluss endlich das Gerät komplett kaputt geht und ein
neues gekauft werden muss. Endkunden waren schon immer wie Kühe die
man ihr Leben lang melkt bis man sie am Ende über die Schlachtbank
zieht.
Suche nach ordentliche Programmen und Apps
Wenn die Handy und Smartphones
wenigstens ordentliche Funktionen hätten. Programme und Apps die der
durchschnittliche Biertrinker und Haushaltsvernachlässiger für
nützlich empfinden würde. Na klar mit einem Handy kann man
telefonieren und Nachrichten verschicken und ist überall erreichbar.
Aber wer will das denn? Die einzigen die Anrufen sind doch die Chefs
die darum bitten das man am Wochenende oder im Urlaub auf Arbeit
erscheint. Oder noch schlimmer die Oma´s, Opa´s, Tanten und Onkel –
die einem vorschlagen, anstatt Freizeit zu genießen, zum
Kaffeeklatsch und Kuchen-spachteln vorbei zu kommen. Dabei darf man
sich dann endlose Anekdoten aus ihren Leben anhören. Jeder der ab
und an seine Großeltern besucht weiß bestimmt wovon ich rede. „Oh
die Jungend ist auch nicht mehr das was sie mal war“ oder „Der
Arzt hat schon wieder eine neue Krankheit festgestellt“. „Hmm ja!
Darf ich vielleicht auch mal was sagen?“ - denkt man sich dann in
diesem Minuten die sich wie Äonen anfühlen.
Bier aus dem Wlan zapfen
Wenn es doch nur eine Handy App geben
würde mit der man frisches Bier aus dem Wlan zapfen könnte. Oder
sich wenigstens mit Hilfe seines Smartphones eine Zigarette anzünden
könnte. Was nützt es mir das ich bei jedem Toilettenbesuch geortet
werden kann. Viel innovativer wäre ein Schweizerarmee-Messerset am
Handy, mit einem Messer und einer Gabel zum essen und vor allem einen
Flaschenöffner wenn mal wieder der Durst auftaucht.
Bier-Apps löschen nicht den Durst
Heutzutage gibt es zwar Bier-Apps wo
man sich ein Bild von einem schäumenden Bier ansehen kann, aber so
etwas löscht nicht den Durst. Eine Replikator-App mit Vorbild von
der Enterprise, womit man sich Essen und Trinken einfach, Atom für
Atom, zusammenbauen lassen kann. Das wäre mal eine gute App. 3D
Drucker gibt es ja schließlich schon. Ich frage mich wann der erste
Wissenschaftler damit beginnt sich ein leckeres Bier ausdrucken zu
lassen?
Handy-Innovation zum Geld aus den Taschen ziehen
Die Handy und Smartphone Entwicklung
zeigen nicht in Richtung Zukunft! Alle Innovationen versuchen nur dem
Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Trotzdem gibt fast jeder
von uns viel Geld für eine Gerät aus, dessen Akkus die Laufzeit
einer Oma haben und dessen Tasten sich schneller abarbeiten und
gewechselt werden müssen als ein Kondom. Mit so vielen Funktionen
die einem nicht interessieren und die man daher nie benutzt. Trotzdem
erhofft man sich immer wieder von den nachfolgenden Modellen eine
Verbesserung. Doch wirklich mit neuen Funktionen kommen nur selten
Geräte heraus. Trotzdem wird jedes neue Smartphone wie ein Rock-Star
auf der Bühne präsentiert. Kann das Gerät eigentlich nichts, dann
sprechen die Hersteller vom geringen Gewicht und der tollen
Bedienoberfläche.
Mit dem Handy oder Smartphone sprechen
Schlimmer sind dann jedoch noch die
Versprechen das man mit seinem Smartphone sprechen kann. Jeder der
einmal die Sprachbedienung an seinem Computer ausprobiert hat, wird
wissen was für eine Arbeit man sich aufbürdet dem Computer seine
Aussprache erkennen zu lassen. So eine Spracherkennung, egal ob
Computer oder Smartphone, versteht zwar fast immer einfache Wörter
oder Sätze, wie „Wo ist eine Tankstelle?“, oder „Wo gibt’s
Bier?“. Doch fängt man dann an zu diktieren und auf seine eigene
Art zu sprechen, dann versteht das Gerät kaum ein Wort und bildet
sinnlose Sätze. So etwas sieht man natürlich auf den Smartphone und
Tablet Veranstaltungen nicht. Da werden natürlich einstudierte Sätze
verwendet, wo die Hersteller wissen das sie sich damit nicht
blamieren. Kauft man sich dann das Gerät, so stellt man schnell
fest, so gut funktioniert das aber gar nicht. Diktieren funktioniert
nicht so gut wie selber tippen und die Kamera macht nur gute Bilder
bei professionell ausgeleuchteten Orten.
Zukunftsmusik - Gute Mobilgeräte zum fairen Preis
Die normal sterblichen Verbraucher
müssen wohl noch einige Zeit warten bis ein Unternehmer auf dem
Handymarkt tritt. Der wirklich nützliche, gut konzipierte und
lohnenswerte Geräte zu einem fairen Preis auf den Markt bringt.
Nicht so wie Apple, Google und Co. Die alle versprechen ganz und gar
für den Kunden da zu sein und sich „Fortschritt“ auf ihre
Firmenfahnen geschrieben haben. Dabei wollen sie doch alle nur eine
Menge Gewinne mit ihren doch recht günstig, am Ende der dritten
Welt, gebauten Handys und Smartphones, verbuchen. Wo man sich früher
noch über „Made in Japan“ aufregte, so gibt es heute nur noch
„Made in India, Uganda, Mordor oder Manhatten (aus dem Film Snake –
Die Klapperschlange)“. Google z.B. versucht immer mehr Werbung in
seinen Diensten einzublenden und ein Monopol im Internet aufzubauen
und Apple überschreitet mit ihren Personen- und Produktkult einige
Grenzen. Nicht zuletzt auch weil das Apple Unternehmen Weltmeister
der negativ Schlagzeilen ist.