Woher kommt die Afro-Frisur?
Der Afro – jene Bubikopf-Frisur die nicht nur damals die Blicke auf
sich zog. Sondern auch heute noch zählt diese Haartracht eher zu den
mutigen bzw. lustigen Frisuren.
Der Afro-Look
Bekannt wurde die Afro-Frisur in den 70er Jahren vor allem durch
mutige afroamerikanische Jugendliche die ihre Stimme gegen die
rassistische Unterdrückung, der noch in weiten Teilen der U.S.
amerikanischen Gesellschaft vorherrschte. An die 70er Jahre erinnert
man sich heute an die Zeit der alternden Hippies und dem beginn des
Hip Hops auf den Straßen der Großstädte. Dennoch war die
Unterdrückung gegen die schwarze Bevölkerung immer noch stark. So
wurde z.B. Martin Luther King 1968 erschossen. Aufstände mehrten
sich und auch in Filmen wie „Shaft“
eroberten sich die Menschen ihre Freiheit.
Der Afro als Symbol für Freiheit
Ein Symbol für den Freiheitskampf der schwarzen Bevölkerung in den
U.S.A der 70er Jahre ist die Afro-Frisur, die sich sowohl Männer,
als auch Frauen auf den Köpfen wachsen ließen. Und je voller,
runder und größer der Afro ist. Desto mehr Leute schauen hinterher.
Besonders gut gelingt die Afro-Frisur bei der eher krausen
Haarstruktur der Afrikaner. Aber heutzutage tragen auch Männer und
Frauen, egal welcher Herkunft diese Haartracht.