Stress im Büro
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Airbag auf dem Bürostuhl |
Wer arbeitet schon gerne im Büro? Ausgenommen die Chefs! Aber was die so den ganzen Tag fabrizieren - kann man beim besten Willen - nicht Arbeit nennen. Jeder grüßt den Chef freundlich. Er wird fürs zu spät kommen nicht zurecht gewiesen und muss sich an Krankheitstagen nicht rechtfertigen - warum er lieber im Bett bleibt. Zudem wird ihm und allen anderen Vorgesetzten stets Kaffee, fertig bearbeitete Akten und vorformulierte Briefe von fleißigen Mitarbeitern vorgelegt. Am Ende braucht so ein Chef nur seinen Kringel unter die erledigten Aufgaben zu setzen und bekommt am Ende noch die Hand von dem ihm überstellten Chef geschüttelt. Und in diesem Händedruck, vor aller Augen verdeckt, eine saftige Provision.
Der tägliche Ärger im Büro
Arbeiten
hat noch nie jemanden reich gemacht. Das große Geld verdient man,
wenn man arbeiten lässt! Sich den erwirtschafteten Profit auf sein
Bankkonto packt und den Mindestlohn an die fleißigen Mitarbeiter
auszahlt.
Der
Arbeitet ist der dumm - wer arbeiten lässt tituliert sich als Elite,
als Persönlichkeit, als wichtig. Natürlich gibt es auch viele
gerechte Chefs und Vorgesetzte auf dieser Erdscheibe. Jene Anführer
eines Teams die selber anpacken und sich nicht über andere erheben.
Liebe Brüder und Schwestern der Kirche des heiligen Al Bundy - wir
machen uns gerne über jene Chefs lustig die es auch verdient haben.
Wollen aber auch nicht jene vergessen die ohne Sekretärin überleben.
Egal mit welchem Job wir unser Geld verdienen
Egal
welchem Rückenbrechenden Job man auch nachgeht, damit Abends das
tägliche Bier auf dem Tisch steht, oder man mal wieder Pumps bei
Zalando bestellen kann. Wir alle teilen uns den Traum vom großen
Lottogewinn, der zwar nicht glücklich macht. Jedoch es ermöglicht
nie wieder Arbeiten gehen zu müssen.
Was bleibt am Lebensende übrig?
Aber
habt ihr euch schon einmal überlegt, das die Arbeit im Büro eines
der unbefriedigendste der Welt ist? Schlimmer trifft es nur noch die
Akkordarbeiter in den Fabriken. Ich mein, arbeitet man unterbezahlt
auf einer Baustelle. Dann kann man dennoch am Lebensende den
Enkelkindern jene Bauten zeigen, an denen man mitgeholfen hat sie zu
errichten.
Nichts bleibt der Nachwelt erhalten
Ganz
anders sieht das Leben jedoch nach dem Job im Büro aus. Als alter
Mann oder Frau, was hat man da seinen Nachkommen noch zu zeigen. All
die Aufgaben die man erledigte sind weg. Nichts bleibt der Nachwelt
erhalten – niemand aus der Zukunft wird jemals mitbekommen das man
da war! Der ganze Papierkrieg an dem man sich die Nerven aufriss sind
nach Jahren im Archiv schlussendlich in den Schredder gewandert und
auch jeder digitale Fußabdruck verblasste mit jeder kaputt
gegangenen Festplatte.
Verewigt im Leben – doch als Büroknecht wird man nur vergessen
Stehen
wir, auf unseren Urlaubsreisen, vor den Pyramiden oder anderen
Bauwerken der Antike. Da denken wir an die Arbeiter die mit
einfachsten Mittel großes vollbrachten. Auch wenn die Namen der
meisten antiken Arbeiter vergessen sind – sie haben, jeder für
sich, einen kleinen Teil dazu beigetragen und sich damit verewigt.
Ist
man jedoch Zeit seines Lebens ein Büroknecht – dann kann man davon
ausgehen das niemand in der Zukunft jemals ein Überbleibsel der
eigenen geschaffen Arbeit sehen wird.
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